Von Tag zu Tag geht die Sonne auf
Jeder Augenblick löst sich in Vergangenheit auf
Keine Nacht trifft je auf eine andere Nacht, weil sie die
Zeit zuvor zunichte macht
Und ich will mehr
Viel mehr

Das Tal ist tief und der Himmel hoch
Ich spür ein Feuer in mir brennen; die Flammen lodern hoch
Was treibt mich weg in die Kälte, wenn mich Wärme umfängt
Wohin zieht mich diese Macht, die mich zum Gehen drängt
Ich will mehr
Viel mehr

Ganz egal, an welchem Ort ich bin
Ich weiss, dass ich in dir, mein Gott, zu Hause bin
Ganz egal, wie ich zu Wege bin
Ich weiss, dass ich in dir, mein Gott, geborgen bin
Du gibst mir mehr
Viel mehr
Viel mehr

Die Blätter rauschen und der Regen fällt schwer, greift
Mich die Wehmut an, fällt mir das Atmen schwer
Herr, deine Schöpfung ist krank, haben das wir getan
Es fällt trotzdem noch soviel schrecklich Schönes an
Ich will mehr
Viel mehr

(Text/lyrics: Jean-Marc Monhart)